Außenküche
Von der Idee zur Außenküche. Der Name ist Programm, OUTDOOR Küchen erfreuen sich einer immer größeren Beliebtheit.
Von der Idee zur Außenküche.
Der Name ist Programm, OUTDOOR KITCHEN erfreuen sich einer immer größeren Beliebtheit.
Im Folgenden versuchen wir Dir, in einer Art „Ratgeber“, deine wichtigsten Fragen rund um das Thema Aussenküche (im Folgenden mit Outdoor-Küche beschrieben) zu beantworten. Wir arbeiten für dich die Vorzüge einer Küche im Freien heraus, erklären Dir die Unterschiede zwischen den verschiedenen Arten, den einzelnen Komponenten und geben Dir die wichtigsten Informationen zur Planung, Gestaltung und Bau und natürlich einige Empfehlungen.
Die Vorteile einer gut geplanten Aussenküche.
Im Sommer findet das gemeinsame Leben meist im Freien statt und was liegt näher, als auch das Kochen nach draußen zu verlegen. Mit einer Aussenküche wird Deine Terrasse zu einem weiteren Wohnraum und einem Ort der Gemeinsamkeit und des Genusses. Eine Outdoor-Küche bietet ein außergewöhnliches Kocherlebnis mit unendlichen Möglichkeiten. Von der Vorspeise, wie gegrillten Scampi oder Gemüse, über einen leckeren Hauptgang aus Fisch, Geflügel oder Fleisch bis zu, mit Mascarpone gefüllten, Pfirsichen als Dessert – Mit einer Outdoor-Küche kannst du ganze Menüs im Handumdrehen zaubern.
Dabei kannst du deine Outdoor-Küche sogar umfangreicher ausstatten als deine bestehende „Indoor“ Küche. du kannst sie beispielhaft mit Komponenten wie einer Heißbratzone, einem Pizzaofen oder einem Kamadogrill ergänzen. Der ständige Wechsel zwischen „Indoor“ Küche und Gartentisch fällt bei der Zubereitung der Speisen weg und du verbringst mehr Zeit mit deiner Familie und/ oder Freunden. Mit einer Aussenküche wird Deine Terrasse zum Mittelpunkt. Zukünftig kannst du deine Familie und/ oder deine Gäste mit kulinarischen Leckerbissen verwöhnen, egal ob bei entspannten Familienfeiern oder sommerlichen Gartenpartys.
Die unterschiedlichen Interpretationen/Arten von Aussenküchen:
Es gibt viele verschiedene Arten von Aussenküchen, die sich nach deinen eigenen Wünschen und Vorstellungen individualisieren lassen. Von der massiv und selbstgebauten Outdoor-Küche über vorgefertigten Küchenmodule, bis hin zur „mobilen“ Aussenküche, ist für jedes Bedürfnis und jedes Budget etwas realisierbar.
Individuelle Außenküche
Unter der individuellen Außenküche versteht sich die in Eigenregie oder von einem Fachmann erbaute Aussenküche, die in Bezug auf Materialkomponenten und Funktionalität bis ins kleinste Detail deinen eigenen Wünschen und Vorstellungen entsprechen kann. Hier hast du nahezu keine Einschränkungen bei der Größe, der Art der Komponenten und der eingesetzten Materialien. Vorteil hier, du kannst die Aussenküche an den Ort, den Stil und die Gegebenheiten anpassen und Deiner Kreativität freien Lauf lassen.
Beachte jedoch, dass die Planung und der Bau dich viel Zeit kosten kann und die Materialliste nicht unwesentlich wird. Bedenke, dass auch Dir Fehler durch möglicherweise unzureichendes Fachwissen entstehen können. Informiere dich über mögliche Einschränkungen durch Bebauungspläne, Statik und/ oder Nachbarn. Beachte auch deine benötigten Anschlüsse für Gas, Strom und Wasser.
Outdoorküchen-Module
Outdoorküchen-Module sind schon komplett vormontiert, lassen sich beliebig kombinieren und auch individualisieren. Hier bekommst du viel Aussenküche für ein überschaubares Budget und dein handwerklicher Einsatz reduziert sich auf ein Minimum. Die Geräte sind je nach Funktion und Größe frei wählbar, individuell zu kombinieren und eine spätere Erweiterung ist problemlos möglich. Fazit: Funktionales System, das günstig und schnell einsatzbereit ist. Unterschiedliche Oberflächen in den Arbeitsplatten, im Material und in der Farbigkeit passen dieses System optimal an Deine Bedürfnisse an. Tipps gibt es gerne von uns!
Mobile Küche & Trolley
Bei der mobilen Outdoorküche kannst du die Einzelkomponenten dank systemischer Rollen relativ leicht auf der Terrasse oder im Garten herrollen und bist somit flexibel. Die „Mobilität“ ermöglicht dir einen einfachen Standortwechsel bei schlechtem Wetter, ungünstigem Wind oder einfach bei einem Grillplatzwechsel. Die „Stand Alone“ Geräte sind für Balkon und Terrasse (ebene Flächen) geeignet, bereits zum Großteil zusammengebaut und schnell einsatzbereit. Somit hast du hier kein „aktives“ Bauprojekt und die Einzelkomponenten können sogar auf Wunsch im Winter in der Garage oder im Keller untergestellt werden.
Der Charme einer Aussenküche geht hier jedoch verloren und auch die Arbeitsfläche fehlt Dir. Des Weiteren stehen die einzelnen Komponenten immer „allein“ für sich und bilden keine homogene Einheit.
Die Komponenten
Deine neue Outdoorküche lässt sich mit vielen unterschiedlichen Komponenten gestalten, die sich nach den Bedürfnissen und Kochgewohnheiten richten. Bei der Planung der Outdoorküche solltest du dir genau überlegen, welche Komponenten zentraler Baustein deiner Küchenlösung/ Leidenschaft werden sollen. Dies ist natürlich auch abhängig von deinem Platzangebot und deinem Budget für das Projekt. Hier bieten sich modulare Lösungen hervorragend an, um später gegebenenfalls Dein Aussenküche zu erweitern.
Grill
Der Grill ist das Kernstück deiner neuen Aussenküche. Um den Gas- oder Kohlegrill lassen sich weitere Komponenten wie Seitenkochstelle, Heißbratzone, Teppanyakiplatte, Waschbecken etc. planen.
Gasgrill:
Der Gasgrill ist der Klassiker unter den Grills und in 95 % der Outdoor-Küchen zu finden. Schnell ist er aufgeheizt und einsatzbereit. Dank hoher Leistungswerte lässt es sich unkompliziert mit den Geräten arbeiten. Es entsteht weniger Schmutz und Emissionen als bei einem Holzkohlegrill und die Reinigung ist deutlich einfacher. Mit zusätzlichen Funktionen wie einem Backburner oder einer Infrarotzone wird der Gasgrill, egal ob mit Propangas oder auch mit Erdgas betrieben, zum absoluten Allrounder. Schnell und einfach gestartet, lassen sich die gewünschten Temperaturen einfach regulieren und ein leichtes Handling garantieren optimale Grillergebnisse, deutlich besser als mit einem Holzkohlegrill.
Holzkohlegrill:
Traditionell wurde auf dem Holzkohlegrill gegrillt. Der rauchige, aromatische Geschmack der Kohle gehörte für viele Grillbegeisterte lange Zeit zum Grillen dazu. In der Outdoorküche ist er als „Keramikgrill“ eine beliebte Ergänzung zum Gasgrill.
Plancha Grill:
Der Plancha Grill stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum. Auf der glatten Grillplatte lassen sich bei hohen Temperaturen Fisch, Fleisch, Gemüse, aber auch Desserts zubereiten. Aufgrund der ebenen Grillfläche lässt es sich mit Marinaden und Soßen leicht und gesund grillen.
Teppanyaki Grill:
Der Teppanyaki-Grill ist der traditionelle japanische Grill. Ähnlich wie bei dem Plancha Grill wird auf einer glatten Platte gegrillt, aber die Temperaturen sind niedriger. Der Teppanyaki-Grill zeichnet sich durch eine schonende und gesunde Zubereitung der Speisen aus.
Kamado Grill:
Der Kamado-Grill ist im Prinzip ein universeller Kohleofen und die Premiumvariante eines einfachen Holzkohlegrills. Sein Korpus besteht aus einer massiven Keramik und kann somit besonders lange die Hitze speichern. Der Einsatz von sehr wenig Brennstoff (Holzkohle) ermöglicht eine ressourcenschonenden Umgang mit dem nachwachsenden Rohstoff „Holz“ und eine deutliche Reduzierung der Emissionen. Auf verschiedenen Ebenen kann im Kamado Grill gegrillt, geschmort, geräuchert und sogar gebacken werden. Fazit: Wenn Holzkohle, dann mit einem Kamado.
Pizzaofen
Die perfekte Pizza kannst du nicht nur auf dem Grill knusprig backen, sondern auch in einem Pizzaofen. Unterschiedliche Modelle, different in Größe und Funktion, als industriegefertigte Komponente mit tollen Features und besten Ergebnissen. Oder du machst es zu deinem Projekt und baust ihn selbst. Mit direkter oder indirekter Befeuerung wird ein Holzbackofen aufgeheizt und leckere Pizzen und Brot und vieles mehr lassen sich darin backen.
Das Kochfeld
Kochfelder sind eine praktische und überaus nützliche Ergänzung zum Grillkopf. Auf ihnen lassen sich, je nach Ausführung, Pfannen- und Topfgerichte wie Soßen und Pasta passend zum Gegrillten zubereiten. du kannst das Kochfeld auch nutzen, um Gerichte mit einer starken Geruchsentwicklung wie beispielsweise Fisch, Käse oder Frittiertes im Außenbereich zuzubereiten.
Gaskochfeld:
Das Gaskochfeld ist besonders beliebt als weitere Komponente zum Gasgrill. Auf ein oder zwei Brennern lassen sich schnell und einfach Beilagen zum Grillgut zubereiten. Auch Pfannen und/ oder WOK Gerichte sind damit schnell und einfach zu realisieren.
Sizzle Zone:
Die Sizzle Zone, auch Heißbratzone, mit Temperaturen bis zu 800 °C ist das absolute „Must-have“ für den ambitionierten Grillmeister. Perfekte Steaks garantiert!
Wokbrenner:
Für Freunde der asiatischen Küche gibt es spezielle Gas-Wokbrenner, welche deinen Wok mit ordentlich Hitze befeuern, sodass im Handumdrehen leckere Gerichte gezaubert werden können.
Weitere Features
Spüle
Die Spüle gehört auch zu den beliebten Komponenten einer Outdoorküche. Eine Wasserquelle (und der entsprechende Ablauf) direkt am Grill ist praktisch zum schnellen Waschen der Hände oder zum Gemüseputzen. Oftmals hat die Spüle nur einen Kaltwasseranschluss, da ein Heiß- und Kaltwasseranschluss möglicherweise eine kompliziertere Installation benötigt. Ein kleiner „220V-durchlauferhitzer“ kann hier von Nutzen sein.
Kühlschrank
Mittlerweile verfügen viele Outdoorküchen auch über einen Kühlschrank für kalte Getränke und zum Kühlen des Grillgutes. Beachte, dass Indoorkühlschränke in der Regel nicht geeignet sind für den Außeneinsatz.
Weiteres Zubehör
Mit weiterem Zubehör wie einem Mülleimer mit Papierrollenhalter oder einer Cocktailstation kannst du deine neue Aussenküche perfektionieren.
Die Gestaltung
Welche Form soll deine Outdoor-Küche haben? Das ist ein wichtiger Teil deiner Planung. Denn je nach verfügbarem Platz und deiner gewünschten Bauform entscheidet sich damit auch die Wahl deiner gewünschten/ benötigten Komponenten. Beachte dabei auch, weitere Faktoren wie Komfort beim „Handling“ oder die Geselligkeit mit der Familie und/ oder deinen Gästen. Baust du die Aussenküche möglicherweise an eine Wand oder an die Außenkante deiner Terrasse, stehst du möglicherweise immer mit dem Rücken zum Geschehen. Auch „zentrale“, beidseitig nutzbare „Insellösungen“ können eine absolute Bereicherung deiner Terrassen- oder Gartengestaltung sein und das Ambiente deutlich aufwerten.
Die Bauform
Die Form der Outdoorküche ist leider schon oft durch den möglichen Standort oder das Budget vorgegeben. Auch der Stil deines Hauses oder deines Gartens können die Bauform beeinflussen. Überlege zunächst, ob du zunächst und zusätzlich aktiv in die bestehende Außengestaltung eingreifen willst, oder die vorhandenen Örtlichkeiten Dir reichen. Hier sind modulare Systemkomponenten einfach TOP, da du jederzeit individualisieren und erweitern kannst. Generell sind gerade Küchenzeilen beliebt, da sie sich am einfachsten umsetzen lassen und oftmals den Ansprüchen genügen. L- oder U-Zeilen bieten deutlich mehr Platz und Komfort und lassen sich einfach mit einem angrenzenden Tresen für Gäste versehen. Bei der U-Form solltest du mit ausreichendem Abstand zwischen den Zeilen planen. Dabei kann die Outdoor-Küche direkt an die Wand oder auch frei stehend gestellt werden.
Arbeitsfläche
Wir würden dir generell empfehlen, mit einer ausreichenden Arbeitsfläche zu planen, denn der Faktor „Stell- und Zubereitungsfläche“ wird oft unterschätzt. Zwar benötigt nicht jeder Grillexperte viel Platz zum Vor- und Nachbereiten der Speisen, aber eine große Arbeitsfläche ist erfahrungsgemäß immer von Vorteil.
Stauraum
Stauraum in einer Outdoor-Küche kann niemals genug sein. Alleine die Gasflasche(n) mit den technischen Anschlüssen brauchen viel Platz im Unterbau. Achte dabei auf eine ausreichende Entlüftung. Für Grillbesteck und weiteres Zubehör sind Schubladenelemente bestens geeignet und Deine neue Outdoorküche ist schnell organisiert. Hinter Türen lassen sich größeres Zubehörteile lagern, sowie ggf. benötigte Elektro- sowie Wasseranschlüsse.
Sitzmöglichkeiten & Tresen
Zur Geselligkeit beim Grillen laden geeignete Sitzmöglichkeiten direkt an deiner Aussenküche ein. Besonders gut geeignet sind hierfür L- oder U-Zeilen. Eine optionale Bar sollte sich nicht direkt am oder hinter dem Grill befinden, da die Gäste hier mit zusätzlicher Wärme und der Abluft des Grillgerätes in Kontakt kommen.
Überdachung
Damit deine Outdoor-Küche auch bei schlechtem Wetter oder im Winter entspannt nutzbar bleibt, empfiehlt sich möglicherweise eine Überdachung. Auch schützt diese deine Aussenküche vor Witterungseinflüssen.
Planung und Bau
Wie bereits zuvor beschrieben, solltest du bei der Planung deiner Outdoor-Küche auf einiges achten, damit du später die größtmögliche Freude daran hast. Dies insbesondere, wenn du nicht „Modular“ sondern individuell deine Aussenküche erstellen willst.
Einbaumaße
Wir achten darauf, dass du deine modulare Aussenküche nicht aus unterschiedlichen Produktionschargen bekommst. Dadurch vermeiden wir, dass es bei technischen Änderungen beim Hersteller zu falschen oder differierenden Einbaumaßen kommen kann. Dennoch empfehlen wir dir, mit deinen gewünschten Produkten vor Ort die möglichen Aussparmaße (individualisierte Bauform) und die gesamte Stellfläche (modulare Bauform) zu validieren und erst anschließend die baulichen Maßnahmen und die Größe der Zuschnitte deiner Arbeitsplatte(n) abzuschließen.
Belüftung der Gasflasche
Beim Einbau eines Grills in eine Outdoor-Küche solltest du auf folgende Punkte achten, um für eine ausreichende Belüftung der Gasflasche zu sorgen.
Der Grill und die Gasflasche müssen in einem nicht brennbaren Korpus verbaut werden. Auch die anschließenden Teile der Konstruktion und der Arbeitsplatte müssen aus nicht brennbaren Materialien bestehen. Die Gasflasche sowie eine mögliche Ersatzflasche dürfen niemals direkt unter dem Grill gelagert werden.
Die Öffnung muss im Minimum eine Fläche von 130 cm² bei einer Gasflasche bis zu 9 kg oder aber mind. 195 cm² bei einer Gasflasche über 9 kg vorweisen. Der Gasflaschen-Korpus benötigt ein weiteres unverbaubares Lüftungsloch / Lüftungsschlitz, welches sich innerhalb von 25 mm über dem Boden befindet. Die Oberkante darf nicht höher als 125 mm vom Boden entfernt sein. Die Öffnung muss im Minimum eine Größe von 65 cm² bei einer Gasflasche bis zu 9 kg oder 100 cm² bei einer Gasflasche über 9 kg haben. Bei einem umbauten Gasflaschenkorpus darf keine abschließbare Tür eingesetzt werden.
Die Standortwahl
Beliebt sind Küchen direkt auf der Terrasse, um die Wege so kurz wie möglich zu halten. Bei einem großen Garten ergibt sich zusätzlich die Möglichkeit einer Aussenküche mit angrenzenden Sitzplätzen. Bei der Wahl des möglichen Standortes solltest du auch die „Wetterseite“ beachten. Weht Dir der Wind in der Regel beim Grillen ins Gesicht, ist das nicht vorteilhaft und störend. Außerdem sind die meisten Gaskochfelder windanfällig.
Die technischen Installationen
Baust du nur eine kleine Grill- und BBQ Outdoor-Kücheneinheit, benötigst du in der Regel meistens nur einen Strom- aber keinen Wasseranschluss. Die meisten Grillgeräte benötigen mittlerweile einen Stromanschluss für Licht, Technik und/ oder einen Drehspieß. Außerdem kannst du so weitere Geräte wie einen Mixer oder eine Fritteuse bei Bedarf einsetzen.
Wenn du dich für eine größere Einheit entschieden hast, kommt gegebenenfalls auch eine Spülen-Einheit in Betracht.Hier kannst du den Zulauf (Frischwasser) über einen Gartenschlauch (hat ggf. keine Trinkwasserqualität) realisieren und das „Schmutzwasser“ in einen Kanister ablaufen lassen. Eine weitaus komfortablere Lösung ist die Installation eines Frischwasser-Anschlusses. Gleichzeitig kannst du dann auch einen geeigneten Abfluss installieren. Notfalls sollten diese Arbeiten im Vorfeld abgeklärt und von einem Fachmann (Installateur) durchgeführt werden. Falls du einen Erdgasgrill wählst, muss in jedem Fall ein Gas- und Wasserinstallateur die Leitungen verlegen.
Materialien
Die Wahl der Materialien für eine Outdoor-Küche ist äußerst vielfältig. Von Beton, über Naturstein bis hin zu Fliesen, Marmor, Edelstahl und Holz kannst du nahezu alle witterungsbeständigen Materialien verarbeiten. Perfekt in Ihrer Qualität und in Ihrer Beständigkeit sind Arbeitsplatten aus Naturstein, Fliesen oder Acryl-Verbundstoff, denn diese lassen sich zudem einfach reinigen und pflegen. Die Aussparung für den Grill sollte generell mit feuerfestem Material ausgekleidet werden. Beachte die hohen Temperaturen, die beim Betrieb entstehen können. Deine Outdoor-Küche kannst du mit vielen unterschiedlichen Materialien in Farbe und Haptik verkleiden, die zum Stil deiner Küche und deines Außenbereiches passen.
Rechtliches
Natürlich kann es rund um Dein geplantes Bauvorhaben auch rechtliche Vorgaben geben, welche von Bundesland zu Bundesland variieren können. Hier allerdings nur, wenn du umfangreiche Maßnahmen beim Bau ergreifst, wie z.B. eine Überdachung, die mögliche bauliche Erweiterung der Außenterrasse oder ähnlich konstruktives. Dann kann es durchaus sein, dass du je nach örtlicher Bauordnung möglicherweise eine Bauanzeige benötigst. Ebenso solltest du bei einem umbauten Raum auf die örtliche Feuerstättenverordnung achten. Bei Fragen einfach kurz beim Schornsteinfeger oder örtlichen Bauamt anrufen. Dort wird dir schnell und sicher Auskunft erteilt.